PSG-Beauftragte

PSG-Beauftragte

PSG - Prävention Sexualisierter Gewalt im Sport

Sexuelle Übergriffe auf Kinder und Jugendliche, insbesondere im kirchlichen und sportlichen Umfeld, sind in den letzten Jahren verstärkt an die Öffentlichkeit gekommen. Dadurch ist das Leid der Opfer ins Blickfeld geraten und hat zu erweiterten Schutzmaßnahmen für (potentiell) Betroffene geführt.

Die deutsche Sportjugend im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), die Hamburger Sportjugend, wie auch die TPK Hamburg im VTF e.V. (TPK Hamburg) sehen sich in der Verantwortung, die Lebenskompetenz von Kindern und Jugendlichen zu fördern und ihr Wohlergehen im organisierten Sport zu schützen. Die Hamburger Sportjugend hat mit der Stadt Hamburg Richtlinien zur Arbeit mit Jugendlichen entwickelt.

Auch die TPK Hamburg hat seit 2019 einen PSG-Beauftragten. Er ist damit nicht nur Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema, sondern auch aktiv in Fortbildungen der Hamburger Sportjugend eingebunden.

In Sport- und Musikvereinen wird Achtung und Respekt füreinander vermittelt. Eine engagierte und verantwortungsvolle Gestaltung des Kinder- und Jugendsportangebots fördert die Persönlichkeitsentwicklung und das Selbstbewusstsein von Kindern und Jugendlichen. Der organisierte Sport trägt dabei eine hohe Verantwortung für das Wohlergehen aller Engagierten und Aktiven. Dazu gehört auch die Motivation sich für den Schutz vor sexualisierter Gewalt einzusetzen.

Zum Schutz der Kinder und Jugendlichen verlangt die TPK Hamburg von allen verantwortungsvollen Jugendbetreuern (und Beisitzern) die Teilnahme an einer Schulung zum Thema PSG. Zudem wird ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis verlangt.

In der TPK Hamburg unterschreiben zudem alle aktiven Jugendbetreuer einen umfangreichen Ehrenkodex der Deutschen Sportjugend, mit dem sie das Versprechen zur Einhaltung abgeben. Der Ehrenkodex und weitere Informationen sind unter www.dsj.de zu finden.

Weitere Informationen zur Prävention Sexualisierter Gewalt im VTF Hamburg sind hier zu finden.